Death in Paradise Wiki
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Saint Marie ist eine Insel in der östlichen Karibischen See. Sie besitzt etwa ein Zehntel der Größe ihrer nord-westlich gelegenen Nachbarinsel Guadeloupe.

Saint Marie besitzt eine Fläche von rund 63 Quadratmeilen, was in etwa 160 Quadratkilometern entspricht. Die Karibikinsel Martinique liegt von Saint Marie etwa 70 Meilen (112,5 Kilometer) entfernt. Die Bevölkerung auf Saint Marie besteht aus rund 10.000 Einwohnern.

Die Insel ist aktuell ein Britisches Übersee-Territorium, das den Briten jedoch erst im Jahr 1970 von Frankreich zurückgegeben worden ist. Aus diesem Grund besteht die Population auf Saint Marie immer noch zu rund 30 Prozent aus Franzosen. Was verständlich werden lässt, dass auch die französische Sprache dort noch immer populär ist.

Anders, als in Großbritannien, fahren auf der Insel Saint Marie die Autos und andere Straßenfahrzeuge auf der rechten Fahrspur. So, wie alle anderen Fahrzeuge auf der Insel tragen der Land Rover Defender 110 und die Royal Enfield Bullet 500 der Royal Saint Marie Police ein französisches Nummernschild. Ein Relikt aus der Zeit vor 1970, als die Insel noch unter französischer Kontrolle stand.

Geologisch ist die Insel Saint Marie vulkanischen Ursprungs. Der markante Vulkan im Westen von Saint Marie trägt den Namen Mount Esmee. Er gilt als ruhend. Am Fuß de Vulkans gibt es ein gut ausgestattetes Vulkan Observatorium, von dem aus der Vulkan überwacht wird. Der Vulkan und sein Umfeld gehören zum Naturschutzpark von Saint Marie. Dort herrscht für Privatpersonen absolutes Bauverbot.

Die Flora der Insel besteht weitgehend aus Regenwald. Des weiteren gibt es einige Zuckerrohr-Plantagen, einen Fischerei-Hafen, einen kleinen Flugplatz, eine Universität, ein katholisches Kloster, eine Reihe von Hotels an den rund einhundert öffentlichen Stränden, und ein Gerichtsgebäude mit inkludiertem Gefangenen-Trakt.

Zur Fauna der Insel gehören u.a. zahlreiche Vogelarten, von denen der vom Aussterben bedrohte Grüne Papagei, der nur noch auf Saint Marie vorkommt, zu den bekanntesten gehört.

Die Karibikinsel besitzt gleichfalls eine eigene Tageszeitung, die Saint Marie Times. Die Hauptstadt der Insel, Honoré, hat einen Fischerei-Hafen, einen Freizeit-Yachthafen, das Historische Museum, eine Bibliothek, einen Marktplatz, die Saint Marie Broadcasting Corporation (SMBC), Bars, Restaurants, das Regierungsgebäude und eine Polizeistation auf einer kleinen Anhöhe, etwas Abseits der Hauptstraße, in unmittelbarer Nähe zur Kirche.

Die Honoré am nächsten liegende Stadt ist Port Royal. Wirtschaftlich ist Saint Marie hauptsächlich mit Guadeloupe, dem Vereinigten Königreich und Frankreich verknüpft. Als Währung dient auf Saint Marie jedoch hauptsächlich der Ostkaribische Dollar, neben dem englischen Pfund und dem Euro. Die beiden führenden Religionen auf der Insel sind das römisch-katholische Christentum und Voodoo. Beide Religionen begehen auf der Insel einige religiöse Rituale, wie das Sankt Ursula Fest und einige Voodoo Feste.

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